Dreiecksbänder |
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Die tragbaren
Auszeichnungen, Orden und Ehrenzeichen der k.u.k. Doppelmonarchie
Österreich-Ungarn wurde am Dreiecksband getragen. Hierbei wird das Ordensband
zum Dreieck gefaltet, mit Haken und Öse versehen und auf der Rückseite
vernäht. Der Orden wird nun am Haken eingehängt und dieser durch die Öse in
das Ordensband geführt. Diese besondere Form
der Ordensbänder wurde auch in einigen Nachbar- und auch Nachfolgestaaten,
z.B. Bulgarien, Rumänien, Slowakei, Serbien u.a., übernommen. Auch ist es möglich,
dass es für Orden, die sonst ein "normales" Band haben ein
adäquates Dreiecksband gibt. Das ist gewöhnlich bei deutschen Orden der Fall,
da Österreich-Ungarn und Deutschland in beiden Weltkriegen Verbündete waren.
So kam es auch vor, dass ein Angehöriger der k.u.k.
Streitkräfte und / oder später der ungarischen Wehrmacht (Honvéd) einen
deutschen Orden verliehen bekam und diesen dann entsprechend zu den eigenen
nationalen Orden am Dreiecksband trug. Als Beispiel die
Abbildung einer Ordensspange eines ungarischen Soldaten im 2. Weltkrieg mit
dem deutschen Eisernen Kreuz 2. Klasse 1939 und der Medaille Winterschlacht
im Osten 1941/42 am Dreiecksband. |
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Als Ergänzung gibt es
verschiedene Bandauflagen für Dreiecksbänder, welche auch individuelle
Bedeutungen haben, so gelten die Schwerterauflagen als Zeichen für Frontkämpfer,
die Wiederholungsspangen für erneute / mehrmalige Verleihung des
entsprechenden Ordens, die „K“-Auflage als Zeichen für eine Auszeichnung
eines Offiziers und einige andere mehr. |
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Auch heute noch
werden Auszeichnungen in Österreich und Ungarn am Dreiecksband getragen. |
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